Sieht so die pure Verzweiflung aus, wie sie uns aus leeren Augen (Sieht man mal von der Schrift „Still There“ darüber ab.) vom aktuellen CRYSTAL PALACE-Album entgegenstarrt?
CRTYSTAL PALACE, die deutsche Prog-Größe, welche man von ihrer Wirkung und ihren Konzepten her gerne auch mit ihren deutschen Landsleuten SYLVAN oder RPWL (International kommen einem zudem MARILLION und PORCUPINE TREE in den Sinn) in Verbindung bringen darf, lieben offensichtlich recht verschachtelte Konzepte, die sie in ihrer ganzen Spannung und Unterschiedlichkeit dann musikalisch ähnlich aufregend umsetzen. Ihr aktuelles Beispiel hierfür ist das Konzept-Album „Still There“, welches uns in 75 Minuten die wahre, sehr tragische Geschichte um ein junges englisches Mädchen in Berlin näherbringt, die ihr Glück in der deutschen Hauptstadt suchte, aber am Ende nur den Tod fand.